Knick-Senkfuß: Was muss man wissen? was ist zu tun?

Ein Knick-Senkfuß ist eine Fußfehlstellung, bei der sich das Fußgewölbe abgesenkt hat und der Fuß nach innen knickt. Wenn man einen Knick-Senkfuß vermutet oder Beschwerden wie Fußschmerzen oder eine Veränderung des Gangbildes bemerkt, sollte man mit einem Hausarzt oder bei Kindern mit einem Kinderarzt darüber sprechen. Gegebenenfalls erfolgt eine Überweisung an einen Orthopäden.

Die Diagnose eines Knick-Senkfußes erfolgt durch ein Arzt-Patient-Gespräch zur Krankengeschichte, körperlichen Untersuchungen mit Ganganalyse und möglicherweise bildgebenden Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder Magnetresonanztomografie.

Die Behandlung eines Knick-Senkfußes…

…hängt von der Schwere der Fehlstellung und eventuellen Beschwerden ab. In vielen Fällen wächst sich ein physiologischer Knick-Senkfuß bei Kindern von selbst aus und benötigt keine Therapie. Zur Unterstützung des Auswachsens können barfuß laufen, geeignete Kinderschuhe und spielerische Fußgymnastik hilfreich sein.

Bei Bedarf können konservative Therapien wie orthopädische Einlagen, orthopädische Schuhe, Physiotherapie und Fußgymnastik eingesetzt werden, um die Fußmuskulatur zu stärken und Fehlstellungen zu korrigieren.

Bei schweren Fällen mit starken Beschwerden kann eine Operation notwendig sein, um die Fehlstellung zu korrigieren. Verschiedene Verfahren wie Sehnentransfer, Calcaneusverlängerung oder subtalare Arthrorise können dabei zum Einsatz kommen.

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